Unserer Sportler haben bei der IISA in Glogow / Polen wieder bewiesen, dass SERWUS Burghausen einer der weltbesten Eisschwimmvereine der Welt ist.

Vorerst gilt der Dank unserer polnischen Eisschwimmfreunde und der IISA, die es in diesen schwierigen Coronazeiten diese WM organisierte. Der Vorstand von Serwus hatte seinen Mitglieder vorab die Teilnahme an der WM freigestellt und auf Eigenverantwortung gesetzt. Letztlich haben sich 10 Serwusler auf den Weg zur WM gemacht.

Im Vorfeld war klar, dass einige Leistungsträger, wie z.B. die mehrfachen Weltmeisterinnen Julia Wittig und Birgit Bonauer u.a.m. , aus unterschiedlichen Gründen (meist beruflicher Art) nicht an dieser WM teilnehmen können.

Zur Vorbereitung auf die Saison und diese WM worden in Burghausen seit Oktober 6 Eis Camps über die Wochenenden angeboten, die von einer Vielzahl der Sportler wahrgenommen worden. Darüber haben wir auf unsere Seite auch berichtet.

Sehr erfreulich das Ergebnis des Teams:

SERWUS Burghausen mit 24 Weltmeistertiteln, 17 Vizetiteln und 9xPlatz 3 in den Altersklassen.
In der offenen Wertung wurden 1 Weltmeistertitel, 1 Vizetitel und 4xPlatz 3 errungen.
Von unseren 10 Sportlern worden 8 Weltmeister und 2 Vizeweltmeister.
Viele weiterer Platzierungen unter den Top Ten der offenen Klasse kamen noch hinzu.

Das ist ein deutliche Steigerung zur IWSA WM in Bled 2020.

Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass es Serwus in den letzten Monaten gelungen ist, viele neue Mitglieder und vor allem aber junge Sportler für den Leistungsbereich gewinnen und aufbauen zu können (Kilian Franke – Marie Th. Bartl – Julia Manke u.a.m.) , die bereits bei dieser WM in Polen hervorragende Platzierungen erkämpfen konnten – das lässt für die Zukunft hoffen.

Zur Einordnung der Ergebnisse:

Natürlich sind wir nicht so blauäugig und sehen dieses Ergebnis als nicht diskussionswürdig an, sondern sehen natürlich, dass:

1. die Teilnehmerzahl auf Grund der Einschränkungen sehr gering war
2. viele der alteingesessenen Spitzenschwimmer nicht am Start waren, aber es waren viele neue Gesichter zu sehen die auch schnelle Zeiten ins Wasser gebracht haben.
3. viele führende Eisschwimmnationen auf einen Start verzichtet haben
4. es in der Junioren- aber besonders in den höheren Alterklassen zu geringe Beteiligung mit Niveau gab
5. die hohe Starthäufigkeit der anwesenden Sportler zwar zu einer persönlichen „Medaillenflut“ für die Betreffenden geführt hat, jedoch die Qualität der Leistungen aber zu gering war (Anzahl der neuen Rekorde)

Diese Einschränkungen sollen aber unserseits nicht die persönlichen Leistungen der startenden Sportler schmälern oder in Frage stellen.

Wir als Verein sind verdammt Stolz auf die Leistung, welche jeder einzelne von Euch gebracht hat. 

Keep cool !